Auf dem diesjährigen Mobile World Congress zeigte Samsung mit der Galaxy Gear 2 und der Galaxy Gear 2 Neo die zweite Generation seiner Smartwatches. Nach den kontroversen Diskussionen um das Vorgängermodell wollen die Koreaner es diesmal besser machen – so sollen sowohl technisch als auch optisch neue Akzente gesetzt werden. Der beim größten Kritikpunkt, der Akkulaufzeit, wurde eigenen Angaben zufolge stark nachgebessert.
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(Bild: Samsung)
Während die 68 Gramm schwere Galaxy Gear 2 in der normalen Variante technisch die selben Features bietet wie der Vorgänger, fehlen der mit 55 Gramm etwas leichteren neo-Variante die Kamera. Die 2-Megapixel-Kamera der Standard-Variante ist nun im Gehäuse der Uhr statt im Armband eingebaut – das Armband ist dadurch austauschbar. Während die Galaxy Gear 2 in Schwarz, Gold und Orange angeboten wird, stehen für die Galaxy Gear 2 neo die Farben Schwarz, Grau und Orange zur Auswahl.
Technisch bietet die neue Generation viele zusätzliche Features: So können Menüs und Bildschirm-Designs an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Durch einen integrierten Infrarot-Sensor lassen sich auch andere Geräte wie Fernseher oder Set-Top-Boxen steuern. Durch Bluetooth-Funktionen kann die Uhr auch als MP3-Player agieren. Wer das Gerät für sportliche Aktivitäten nutzen will, hat durch einen Beschleunigungs- und Lagesensor sowie einen Pulsmesser mehr Möglichkeiten.
Das 1,63-Zoll-Super-AMOLED-Display löst 320 x 320 Pixel auf. Im Inneren des Geräts sorgen ein 1,0-GHz-Dualcore-Prozessor und 512 MB Arbeitsspeicher für die nötige Leistung. Auf dem 4 GB internen Speicher findet man genügend Platz für essentielle mobile Anwendungen. Das Gehäuse ist vor Staub und Wasser geschützt. Die größte positive Veränderung gibt es Samsung zufolge bei der Akkulaufzeit. Der neue Akku soll nun bei „typischer Nutzung“ zwei bis drei Tage halten, so Samsung. Auch beim Betriebssystem gibt es Veränderung: Anstatt Android setzt Samsung für die beiden neuen Modelle das Linux-Derivat Tizen ein. Zum Marktstart im April sollen die Smartwatches mit mehr als einem Dutzend Samsung-Smartphones kompatibel sein. Wie die Preisgestaltung der neuen Modelle aussieht, ist noch unklar.
Samsungs erste Generation der Galaxy Gear-Smartwatch wurde zwar kontrovers diskutiert, doch bereits in wenigen Wochen konnten 800.000 Exemplare verkauft werden.
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